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Salzburg mit Gütesiegel für digitale Medien

Vergleichbarkeit von Software und Dienstleistungen

Salzburg - Mit dem Gütesiegel "enorm" will der Salzburger "Cluster Digitale Medien" die Leistung von Betrieben, die im Bereich Internet und digitale Medien tätig sind, transparenter machen. Das Gütesiegel soll als Orientierungshilfe für Kunden dienen und Qualitätsstandards bei so nicht greifbaren Dienstleistungen wie die Erstellung einer CD-ROM oder Softwareentwicklung setzten.

Die Schnelllebigkeit der Informationstechnologie-Branche sorge bei Kunden nämlich für eine starke Verunsicherung, erklärte Cluster-Manager Christoph Hottes die Motivation für "enorm". Um das Gütesiegel zu erhalten, müssen die Unternehmen einen ganzen Katalog von Kriterien erfüllen und Daten offen legen. Beispiel: Die Kosten einer Programmierstunde, Leistungskatalog und Spezialgebiete, Schadenersatz- und Haftungsregelungen, Referenzen, Rechtsform, Zahlen der Mitarbeiter, Aus- und Weiterbildung und Erreichbarkeit. Alle Kriterien würden vom Cluster nachgeprüft.

Bisher hätten potenzielle Kunden keinerlei Möglichkeiten, die einzelnen Anbieter zu vergleichen sowie deren Qualität zu prüfen. Die Zertifizierung mit dem "enorm"-Gütezeichen ist für die Clusterbetriebe kostenlos; die Zertifizierung übernimmt die Wirtschaftskammer.

Drei Betriebe können sich schon mit dem Gütesiegel schmücken: T-Systems Salzburg, pinzgau.com aus Saalfelden sowie die kokon medienwerkstatt aus Seekirchen. Der Cluster Digitale Medien ist eine Initiative des Landes Salzburg. Rund 180 Unternehmen aus dem IT-Bereich haben sich dem Netzwerk angeschlossen. (APA, dog)

Der Standard Webtipp:
www.mediencluster.at